Sonntag, 30. Januar 2011

Weekend in the Sun!

Massig Neuschnee und strahlender Sonnenschein lassen nicht viele Optionen offen. Natürlich muss man eine Tour gehn.
Für Max und mich gings auf den Hohen Zinken. Saukalter Fönsturm und nicht-klebende Felle trübten den Genuss ein wenig, aber genug der Worte:
































Das mit den Brettern im Schnee ist ja alles ganz lustig, aber Klettern wär halt auch wieder mal schön, also auf nach Goisern. Nach über einer Stunde Waten in fast knietiefem Schnee (Schneeschuhe sind was für Weicheier) haben wir zumindest nasse Hosen, Schuhe und Socken. Letztendlich sind wir doch noch zur Ewigen Wand gekommen. Die Sonne und der langersehnte Felskontakt ließen uns den Zustieg schnell vergessen.























Am Sonntag gings dann doch wieder in den Schnee um die allerletzten Kräfte am Königsberghorn zu verpulvern.

Montag, 10. Januar 2011

Varazze zum Jahresausklang - Varazze zum Jahresbeginn

Die persönlich längste je gesehene Hofer-Rechnung war schnell vergessen, als sich die beiden grünen VW-Busse in Bewegung setzten. Lange hat´s gedauert, aber nun gab es keinen Zweifel mehr daran – der Varazze-Bouldertrip hat begonnen!!!
Nach 2 genialen Tagen am Fels war dann auch schon das alte Jahr vorbei. Der Jahreswechsel wurde, eingehüllt in Schlafsäcken, auf einer Crashpad-Liegewiese, mit stündlichen Highlights wie Vodka, Speckjause und Nüssen gefeiert.

Der Jahreserste brachte erneute Boulderaction, Einzug in unser super-überbelegtes Appartement und die Ankunft der „Vorerst-Daheimgebliebenen“, die uns zwar sofort den Topf leeraßen, aber dafür auch die zur Neige gehenden Bierreserven auffüllten.

Die Zusammensetzung unserer Großfamilie war eine perfekte Mischung von guten Freunden aus ganz Österreich. Das Bouldern stand dabei eindeutig im Vordergrund.

Gegen Ende der Woche wurde der Fokus auf Grund der Schlechtwetterlage auf Yogasessions in langen Unterhosen, Kabarettvorstellungen und kulinarischen Schlemmereien verlegt.

Dass die Italiener den besten Kaffee kochen, ist spätestens nach den unzähligen Besuchen bei Fanny und Giovanni bekannt, dass wir Ösis aber auch nur mit Wasser kochen, zeigte sich an der Menge an aufgerissenen Projekten, die wohl für nächstes Jahr übrig bleiben.