Montag, 22. Oktober 2012

Steirischer Herbst

Herz was willst du mehr, traumhafter Altweibersommer, nach 3 Monaten Ferien immer noch ned viel zu tun auf der Uni und massig Motivation bzw. motivierte Leute.
Da kann keiner mehr ruhig sitzen bleiben, erst recht nicht wenn sich Graz bzw das Grazer Bergland wieder mal von der schönen Seite zeigt.

 Biken am Plabutsch - immer wieder lässig

Mehrseiler auf der Roten Wand, die vielen Vosen trüben den Klettergenuss nicht.


Die üblichen Klassiker wie Zigeunerloch und Hasenstein wurden natürlich auch wieder stärker frequentiert...

Sonntag, 21. Oktober 2012

Zwoa Bredln a gfiariga Schnee


Dieses Jahr ließ der Schnee ja lange auf sich warten! Seit Mitte September wurde die Kitz-Hompepage regelmäßig besucht und letzten Montag hat es endlich ergiebig geschneit. Die Aufregung war groß, als ich dann die Schisachen zusammensuchte und auch auf nix vergaß. Alles wieder anders. Mein Schischuhe sind wohl damals in Hintersee stehengeblieben, also musste ich mit meinen alten Vorlieb nehmen. Aber is eh immer so schwer am ersten Saisontag in die ungewohnten Schuhe rein zu kommen, da hilft ein gemütlicher Schlapfen schon sehr.

Der Schnee war gut und die Pisten super beinand. Anfangs waren noch viele Stangelblitza unterwegs, aber bald musste man sich überhaupt nicht mehr bei Lift anstellen. Also kamen wir ganz schön auf unsere Kosten bis die Schenkerl brannten! Diana übte fleissig die alpine Grundstellung, während ich mich in die Buckelpiste reinhaute. Nix verlernt :)






Sonntag, 14. Oktober 2012

Monkey-Climb

Draußen plätschern die Tropfen an das Fenster. Scheinbar von Norden. Morgen ist Schönwetter angesagt. Was tun? Südwand wäre optimal. Wohin: Am besten kein Klettergarten meint Christoph. Heureka meint Norbert: Die Monkey Climb am Falkenstein kennt er noch nicht. Und schon sagt er's ohne zu wissen, wie anstrengend das werden wird.

Angefangen wird mit einer sehr luftigen Abseilfahrt. Nachdem Lenz etwas vertrauenserweckendere Maßnahmen ergriffen hat (Ketten an den Ständen), geht's für den "Klettergartenverwöhnten" (also mich) psychisch auch leichter.

grad runter geht's
Christoph macht's in der 1. SL den Affen gleich (wennst dich rüberlehnst, biegt sich der Baum und du erwischt den Felsen)

Nachdem ich schon nach der schwierigen zweiten SL im Vorstieg K.O. gegangen bin und Christoph in die Rolle des injurymovers* geschlüfpt ist geht's auch in der 3. SL weiter: Take us much as you get - ob Fels oder Schlinge

 * SL 2 Mittelteil, Christoph versucht clean durchzukommen. Auf einmal ein Schrei - ja was ist denn? Chr.: Beim Finger hat's gekracht und taub ist er außerdem. Aber er klettert tapfer weiter, ich versuche meiner einsetzenden Demotivation Herr zu werden. Wir philosophieren beim runtergehen über die richtige Behandlung von Ringbandverletzungen. Christoph versichert: "So schlimm ist es nicht - da hat's nichts." 

Außerdem wartete schon die gemeinsame Jause mit der Judith. Was soll's denn da haben?

rauf müss ma, d'Jausn wartet

Conclusio: Man kommt jedenfalls hoch, aber es ist halt so eine Sache mit der Art und Weise. Man merkt, dass es nicht von ungefähr kommt wenn es heißt: Man soll einen Grad leichter ansetzen als man solide klettern kann, um eine Tour genießen zu können  - das gilt zumindest für mich.

Sardinien

Ein zufälliger Blick in die private Bücherabteilung und siehe da - der rausschimmernde Reiseführer, den wir irgendwann schon gekauft hatten: Die Entscheidung stand dann fest. Nach all den Feierlichkeiten (Danke nochmals!) und deren Organisation ist Erholung angesagt. Also, Südtirol wurde verschoben (sind zumindest drübergeflogen) und somit besuchten wir die Insel, von der wir nur Gutes gehört hatten und eigentlich auch berichten können. Urlaub unter dem Motto "relax and active" (wobei wieder das active dominierte, auf Grund der Vielzahl der Möglichkeiten). Die Kletterleistungen waren auf Grund der Temperaturen  und der Schwülität nicht nennenswert (keine Ausrede....*g*!)

Ohne Mietauto geht nichts!
Danke für den Trost (entweder vor der 7a - "probiers trotzdem" - oder nach der 7a in Jerzu - "trotzdem gut gemacht" - ich weiß es nicht mehr); > 30°C outside
Aiguille de Goloritzé (scheinbar das Ziel ALLER Kletterer - wenn man den Zapfen und die location sieht, weiß man warum)
hmmm, ich glaube nach dem Radfahren
Cala Gonone: berühmt - aber es gibt besserer Klettergebiete
(take care of Rostgurken)
Babsi lässt mich hängen, nach dem ich sie mit Schweißperlen und Chalk von oben belästigt habe
tolle Landschaft in Zentralsardinien
Die Costas sind leer nach der Hauptsaison (scheinbar stimmt mich das traurig *g*)
wie in Arizona (da fängt man an zu träumen)
gmiatlich und ein Meer, wie es seinesgleichen sucht
jump..:!