Montag, 15. Februar 2016

Dolo not Solo

Für vier Tage waren Skitourentage in den östlichen Dolomiten angesagt. Dazu fand sich eine 13-köpfige interessensteilende Gruppe mit möglicher Vereinszugehörigkeit, die nicht die Naturfreunde sind, zusammen, um am Donnerstag auf die zu beziehende Unterkunft für die nächsten Tage zu marschieren. Erster Eindruck: Wetter top, Unterkunft top - juhuu!

auf gehts!
 Sodann ging es natürlich am Nachmittag gleich noch auf die erste Erkundungstour. Hier kam dann die große Ernüchterung. Vieeel zu wenig Schnee... Neben den nicht eingeschneiten Steinen war vor allem der unsichtbare Feind äußerst tükisch! Nach den ersten paar Schwüngen kam nach großem Skileiden also das Einsehen - nix geht. Der Rückweg wurde zu Fuß angetreten. Außerdem machte sich langsam die grausige Erkenntnis breit, dass die Tourenmöglichkeiten wohl äußerst eingeschränkt sein werden. Zusätzlich war der Bierpreis mit 5 € veranschlagt (zumindest wars ein Weihenstephaner).

Am nächsten Tag wurde ein Tal gewählt, bei dem wir darauf spekulierten, dass hier der Wind noch nicht so sehr gewütet hat. Nach 1,5 h Haatsch ging es endlich dahin. Die Gruppe war mittlerweile in drei Teile aufgeteilt. Der letzte Rest ging Richtung Monte Castello weiter. Tasächlich war es dann aber vom Schnee her besser. Es gingen sich somit auch noch einige schnittige Schwünge mit wenigen Krachern aus.

sogar no unverspurt
monte castello
 
Nichtsdestrotz führten unter anderem grppendynamische Prozesse dazu, dass ein Großteil der Delegation die Lage als aussichtlos befand, sodass bereits am Tag 2 beschlossen wurde, dass der Heimweg angetreten werden soll.

Leider unbestritten wirklich absolut schlimme Schneelage im Süden (bis gestern...). Trotzdem bleibt der absolut positive Eindruck von einer super Gegend. Immerhin konnte dann auch noch in der 2. Heimat ein Glemmer Classic angerissen werden, bei dem scharf Bruchharsch geschnitten wurde - wurscht, auch das war guat! 

Montag, 8. Februar 2016

Tuangeh in Beachtsgon

Da die Posts mittlerweile immer rarer werden, wieder mal ein Beitrag von mir.
Genau so rar wie die Posts sind auch die Skitouren im heurigen Winter (oder wie man das nennen soll). Umso wichtiger is es, dass man die guten Tage ausnützt wo's geht.
Die Berchtesgadner Alpen sind sowieso nie eine Enttäuschung und waren auch diesmal eine gute Wahl. Im Wald hats zwar a bissl gekracht und die Funken san geflogen aber in der Höhe dafür "windcompressed" puifa bei Sonnenschein - so wie's sein soll. Die lustige Faschingsgaudi war dann noch die gelungene Abrundung, wenn nicht der Höhepunkt des Ausflugs.