Montag, 30. Mai 2011
KUHle Sache
Andererseits - so gehts mir ja auch nicht schlecht. Am Wochenende heißt es: Raus aus dem Alltag und rein in die Natur. Schnell mal auf´s Gindlhorn wandern, Kühe streicheln und sich von ihnen über die Bergschuhe schlecken lassen, Felsen bewundern, Aussicht bewundern. Was will man mehr. Als sich dann auch noch ein trockener Boulderblock fand, war der Tag perfekt (trotz Autobahn-Feeling beim Bouldern...). Der nächste Tag brachte sogar noch strahlenden Sonnenschein und viele Klettermeter.
So müssen Wochenenden sein!
Dienstag, 24. Mai 2011
heast as net, wia die zeit vergeht. . .
Was bleibt sind viele Erinnerungen an eine ganz spezielle Reise: Unglaublich viele Eindrücke und die Erkenntnis, dass die wirklichen Schönheiten und die besonderen Momente oftmals diejenigen sind, die man ein wenig suchen muss und die auf den ersten Blick nicht immer als solche erscheinen. Es bleibt das Miterleben der Lebensfreude, aber genauso auch jene Momente, die zum Nachdenken über die Welt anregen. Es bleiben die Kokosnüsse und Mangos am Straßenrand, die Hängematte am Strand von Ghana, ein scheinbares Chaos an Menschen, Tieren, Verkehr, Gerüchen und Müll das trotzalledem irgendwie zu funktionieren scheint. Ein Zeitverständnis, dass wohl so ganz anders als das unsrige ist – die Erkenntnis, dass die Dinge schon irgendwann irgendwie (wahrscheinlich) passieren werden; dass ein vielweniger an Plänen vor allem in Afrika vielmehr sein kann als man zunächst denkt und dass alles irgendwie geht oder auch hinein bzw. hinaufgeht.
Donnerstag, 19. Mai 2011
Dahoam
Im letzten halben Jahr verbrachten wir viel Zeit bei unserem neu entdeckten Juwel im Mondseeland. Bohren, putzen, auschecken, noch mehr putzen, projektieren... unzählige Tage vergingen wie im Flug. Irgendwann wurde es zu kalt zum Klettern, dann plötzlich wieder zu warm, doch schlussendlich siegte unser Durchhaltevermögen und nun sind alle Projekte kassiert.
So entstanden Zukunfts-Klassiker wie Element of Life, Nothing feels better than blood on blood, Knapp daneben, European Deathknot und Gib den Tiger in den Tank, die nun auf viele Wiederholungen warten.
Mittwoch, 11. Mai 2011
Unterwegs sein,
Und doch spielte das Klettern nur eine Nebenrolle in dieser Geschichte. Vielmehr ging es um dass Beisammensein mit unseren griechischen Freunden, eine gute Zeit Miteinander und das Inhalieren der Eigenheiten des Landes und der Kultur. Ich glaube wir sahen die Schönheit des Landes so, wie sie nur selten ein nicht Grieche zu sehen bekommt.
Ich habe in den letzten Wochen eine neue Liebe gefunden – ich bin verliebt in Griechenland.