Dieses
Wochenende stand ganz im Zeichen der Motion-Rocker: Überwältigende 55 %
starteten los, um den höchsten Gipfel Österreichs zu besteigen. Die Auswahl der
Teilnehmer wurde mit viel Sorgfalt getroffen:
Injurymover
scheint man auf den ersten Blick auf keiner Tour dabei haben zu wollen, doch
kann sein großes Wissen über Verletzungen und deren Vermeidung äußerst
hilfreich sein. Sicherheitshalber wurde auch gleich Injurymover´s Nurse eingepackt
– man kann ja nie wissen. Wenn es in die Berge geht, ist ein Rockmover
notwendig, da führt kein Weg dran vorbei. Und wenn es in die ganz großen Berge geht,
sollte man sicherheitshalber nie ohne Hardmover unterwegs sein. Damit scheint
das Team gut ausgerüstet zu sein – aber halt! Wer will denn so ernsthaft los
starten? Ein Wochenende ganz ohne Spaß und Fröhlichkeit? Sicher nicht!
Happymover und Funmover werden natürlich auch noch in den Bus gesetzt und los
geht die Fahrt!
Der Aufstieg zur
Stüdlhütte am Samstag war rasch geschafft und der gemütliche Hüttenabend
verdient. Die Wolkendecke war uns gnädig und verzog sich im Lauf des Abends ins
Tal, sodass wir erste Blicke auf das gewaltige Panorama werfen konnten.
Am nächsten
Morgen starteten wir voll motiviert zur Gletscherquerung – Felsen, Bergspitzen
und Schnee ohne Ende! Rockmover entschied sich dann, seine Passion für Felsen
hintan zu stellen und stattdessen die perfekten Abfahrtsbedingungen
auszunützen, bevor andere Schifahrer die Chance hatten, eine Spur zu ziehen.
Die
5 anderen Motion-Rocker mussten die Schi nun gegen Steigeisen tauschen und
machten sich an den weiteren Anstieg. Dazu sei nur so viel gesagt: Es war weit
und steil und weit und lang und weit. Doch irgendwann war auch die Passage
zwischen Klein- und Großglockner geschafft (unglaublich, wie viele Leute auf
einen so schmalen Grat passen!) und wir standen pünktlich zum Mittagessen auf
dem Gipfel! Was für ein Triumph!
Verglichen zum
Aufstieg, war der Abstieg ein Kinderspiel (jaja, im Nachhinein kann man groß
reden…), ruckzuck ging es zurück zum Schidepot – so ein Glück, alle Schier
waren noch da. Mit großem Grinsen genossen wir die ersten Schwünge über den
Gletscher, doch der Spaß war schnell vorbei. Plötzlich standen wir in dichtem
Nebel, Orientierung ade. Dank Karte, Kompass und vor allem Happy- und
Injurymover fanden wir langsam und nach einigem Suchen doch noch ins Tal. Danke!!!
Ein super
Wochenende, frei nach dem Motto: „Live your dream and share your passion!“