"Die Verhältnisse sind die nächsten paar Tage perfekt", ertönte Flo´s Stimme - mit freudigen Unterton, aus meinem Handy und so kutschierten wir bereits am nächsten Tag Richtung Grindelwald. Mit gemischten Gefühlen stiegen wir am Mittwoch um ein Uhr Früh in die Wand ein.
Es war schon ein besonderes Gefühl alle diese Passagen zu klettern an welchen so viel Geschichte geschrieben wurde. Auch die Bedingungen boten uns immer wieder neue Unterhaltung, anfangs hieß es spuren im Schnee, später mussten wir im Schnee wühlen und zum Schluss verursachten die nicht enden wollenden Eisfelder bei uns einen anständigen sogenannten "Wadlbrena".
Ein traumhaft ausgesetztes Biwak und der Abstieg im Nebel ließen so richtig die Nordwandgefühle hochkommen, ehe wir nach zwei Tagen wieder in der kleinen Scheidegg ankamen. Eins ist sicher, der Eiger wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Samstag, 21. März 2009
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6 Kommentare:
Wahnsinn - echt wüd was ihr da schon wieder aufführt
lg seppi
Hey Jakob!
Wirklich eine große Leistung von euch beiden. Respekt, Respekt.
christoph
Joki,
Ganz große Leistung von euch beiden! Da wird mir ganz anders, wenn ich an ein solches Abtenteuer denke. Für mich irgendwie nicht greifbar...Hut ab!
hi jakob, i muas scho sogn, i bin echt schwerst beeindruckt und voi begeistert!! nur weiter so - owa hoid ned übertreibn... greetz from canada!
hallo jakob.
statt vieler worte schließ i mich den anderen kommentaren nur an. großer respekt und ich bin echt beeindruckt!
lg ausm tiroler land
kathi
"die weiße spinne" von heinrich harrer war eines der ersten bergbücher die ich gelesen hab - und eure leistung beeindruckt mich mindestens genauso!
respekt!
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