Osterzeit heißt nicht nur Kletterzeit sondern auch Reisezeit. Unser Plan war es beides zu vereinen, so sattelten wir die Karre und kutschierten über verschneite Alpenpässe ins Tessin.
Sonne, milde Temperaturen und eine leichte Brise ließen den Kastanienwald zum Spielplatz für große Kinder werden. Viele, viele Boulderprobleme, guter Granit mit entsprechendem Grip sorgten nicht nur für gute Laune und schönen Stunden sondern nach 2 Tagen anreißen in Chironico auch für dementsprechend ruinierte Haut (oder eben keine mehr) an den Fingern .
Ein Ruhetag musste also her – anstatt den Fingern sollten nun mal so richtig die Füße beansprucht werden. Dank Schneefahrbahn, Sommerreifen und zu vielen Höhenmetern wurde aus dem geplanten Gipfelsieg ein Wanderungs-hatscher, jedoch mit Traumpanorama. Auch schön, vor allem der Kaffeehausbesuch und die Jause im Anschluss daran.
Nach einem weiterem Bouldertag in Chironico, einem Meet & Greet mit „alten“ Bekannten aus Innsbruck und Norwegen gings abschließend nach Cresciano. Auch wenn wir die Highballs Highballs sein ließen, gabs am Ende doch noch Einiges zu erklimmen – so lange bis Hautmangel und brütende Hitze das Ende des Urlaubes einläuteten.
Fazit: schön wars + das Tessin wird uns wieder sehn. Kleiner Tipp am Rande der in die Rubik „nachher is ma immer gscheita“ fällt: besser nicht schon mit ruinierter Haut ins Tessin fahren (besser wird’s dort auf keinen Fall werden ;) )
Samstag, 10. April 2010
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2 Kommentare:
Spätestens nach diesem Eintrag steht bei mir fest: da muss ich auch mal hin!
Schön, dass ihr so eine gute Zeit dort hattet, schaut echt nach einem super Urlaub aus!
Grüße aus der Hauptstadt,
Maxl & Birgit
haja. osterferien bräuchte man...
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