Dienstag, 17. August 2010

No Trails, No Cairns, No Footprints

Dieses Wochenende stand ein langersehnter Trip an:
Phyllis' Engine - eine besondere Felsformation im Herzen des Garibaldi Parks.

Tag 1:
Abfahrt in Downtown Vancouver mit unserem immer strahlenden Tourenpartner Ariel. Wir nutzten die letzten Sonnenstunden, um den ersten Teil des Zustiegs zu bewältigen. Die Gelsen fallen schon jetzt unangenehm auf.


Tag 2:
Früh ging es los, um das Camp so weit wie möglich nach oben zu verlegen und unser Herz erfreute sich an der ersten Gletscherquerung. Alle Spuren der Zivilisation sind längst hinter uns gelassen. Die Landschaft wird nach jeder Kuppe atemberaubender - Judith ist vom Anblick des Garibaldi Lakes verzaubert.


Während Judith das Camp bewacht, besteigen Ariel und Christoph die Castle Towers - ein gewaltiger Steinhaufen mit imposanter Nordwand (Inspiration für weitere Projekte).



Tag 3:
Der spannendste und schönste, denn endlich ging es los zum Klettern. Eine weitere wunderschöne Gletscherquerung später, fanden wir uns vor Phyllis' Engine wieder:


Was wir schon wussten: Uns erwartet wunderschönster Granit mit perfekten Strukturen.


Die Überraschung: Viele der aufeinandergestapelten Blöcke sind leicht zu bewegen, was umso mehr Unbehagen auslöste, als wir am Rauchfang der Lokomotive saßen.


Der unendlich erscheinende Rückweg zum Auto lässt sich zum Glück in der Erinnerung ausblenden. Es war ein echtes Abenteuer in faszinierender Gletscherwelt und unberührter Natur.

3 Kommentare:

unmovedmover hat gesagt…

wow echt imposant, "Kamin"klettern mal anders

rockmover hat gesagt…

Kaminklettern? Welcher Kamin? Hhhmmmm... Ach ja, wir kletterten ja auf den Kamin rauf!

Anonym hat gesagt…

gut, dass ihr die gelsen überstanden habt und so einen super trip gehabt habt!