"Alpine climbing at Washington Pass near Mazama, WA" war in Ariels Email zu lesen. Google konnte mir dazu auch nicht viel weiterhelfen, bis plötzlich "Liberty Crack" und "50 Classic Climbs of North America" am Bildschrim aufblitzte. Also war ich dabei um diesen "Klassiker" zu probieren.
Nach einem späten Start in Vancouver und unglaublichen 2.5 h um die Grenze zu passieren, erblickten wir erst spät am Samstag Nachmittag die Liberty Bell. Noch schnell Zustieg auschecken und Zeltplatz suchen.
Die ersten Erfahrungen im technisch Klettern hab ich den ersten Seillängen des Liberty Crack zu verdanken. Nach der Lithuanian Lip, einem 3 Meter Dach mit anschließendem dünnen Riss, einer A2 Seillänge, erwarteten wir uns Besserung und schnelleres Vorankommen. Es kam jedoch anders: zwei weitere halb-technische SL. Etwas besorgt um unsere schlechte Zwischenzeit nutzten wir nach 4 SL die letzte Möglichkeit zum Umkehren.
Eine Erfahrung reicher, setzten wir nach ca. 6 Stunden wieder am Boden auf. Nicht unzufrieden, aber dennoch geschlagen. An ein Wiederkehren mit besserer Strategie ist schon gedacht!
PS: Bilder vom Internet; mehr Infos hier.
Dienstag, 5. Oktober 2010
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4 Kommentare:
Junge, Junge, du machst vielleicht Sachen..
Kannst dich noch an unsere erste A0-Seillänge erinnern? Bin ich die Tage wieder davorgestanden aber hab sie dann doch net gemacht.
Cheers
boa alle Achtung
wild starfishing in the roof? :)
schaut wild aus, respekt!
hehe. dann muss ich ganz klar sagen: "nein, kein starfishing!"
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