Sie treffen sich in ihrer Hauptstadt, schrauben kartoffelförmige Dinger, die sie Griffe nennen, an die Wand und versuchen die höchste Kartoffel zu erreichen.
Das Ganze läuft unter dem Titel „Oberösterreichische Boulder-Landesmeisterschaft 2010“ und begann mit 36 teilweise ganz schön schweren Qualifikationsbouldern. Mit etlichen Flash- und weiteren schnellen Begehungen ließen sich ziemlich alle Probleme lösen und ich fand mich im Finale wieder. Nach viel zu langer Warterei in der Isolationszone ging es endlich den fünf Finalbouldern an den Kragen. Die Routensetzer kreierten kraftvolle Anreisserboulder, die mir sehr entgegen kamen und somit konnte ich bis auf einen allem im Onsight klettern.
Ja, dieser eine Boulder… der kostete mich den Sieg. Durch die Unwissenheit der Wettkampfregeln verschenkte ich den Titel des Landesmeisters. Wieso zum Teufel darf man seine Griffe nicht mal angreifen ohne dafür einen Versuch gewertet zu bekommen?
Fazit: Nette Abwechslung, aber eigentlich kletter ich lieber nach meinen Regeln und lasse mir den Spaß dabei nicht verderben.
4 Kommentare:
Gratuliere! So blöde Regeln - diese Kartoffelbauern wieder...
lg,
judith + christoph
hoija. sachen gibts. gut gemacht!
lg
flo
Sauber angrissen!! Von der AV Halle in die große weite Welt ;-).
Kongratulations!
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