Sonntag, 27. Februar 2011

Adieu Font

Zum Abschluss des Trips gibt es noch Fakten und Skurrilitäten:

-Nicht nur die Spritpreise sind ins Unermessliche gestiegen, in Frankreich bezahlt man teilweise auch horrende Preise für Kaffee und Kakao. Höchstpreis: 3,7 bzw 5,7 EUR.

-Baguettes gehören in jeden Einkaufskorb und unerklärlicherweise reduziert sich die Anzahl am Heimweg immer erstaunlich schnell.

-3000 Kilometer im Fernando, oder auch Fiat's Raumwunder genannt, m
üssen erst einmal abgesessen werden!

-Nette Gesten vom Vermieter sind oftmals keine: Feuerholz bekommt man nicht umsonst, außer man holt es in einer nächtlichen Aktion selber vom Holzstoß.

-Man findet 1789 Boulder im 7. und 8. Franzosengrad, die im riesigen Wald vom Bleau versteckt sind, gesehen haben wir nur einen Bruchteil davon.


-Super-Bock ist kein Tier, sondern ein Bier!


-Den großen Löchern in der Erde sollte Respekt gezollt werden - sie werden von Wildschweinen hergestellt, die sich vielleicht ein paar Boulderer zum Abendessen wünschen!

-Naturliebhaber (oder vielleicht doch eher Extremisten) verteilen Flyer und fordern zum Ausreißen von Unkraut auf um die Champignons zu retten - sonst heißt es: Adieu les Champignons!

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass das Unkraut nur die Champignons überwuchert und die Boulder auch beim nächsten Trip noch bekletterbar sind.

3 Kommentare:

injurymover hat gesagt…

Danke für den netten & informativen Bericht. Sollte ich mir angesichts der Bilder doch noch ein Crashpad zulegen? das kann ich dann auch vorn auf's Auto geben (für insider *g*).

Es gibt einfach viele Franzosen, die entweder selber betrügen oder betrogen werden. Meiner Meinung nach. es ist aber auch nicht jedes Baguette gleich lang....

Cu!

Anonym hat gesagt…

Adieu les champignons, adieu les baguettes, adieu le camenbert et le fromage blanc...
aber hoffentlich à bientôt Fontainebleau und à bientôt geniale Felsen...
cool wars!

lg Martina

softmover hat gesagt…

super ambiente. un die haben sogar super bock? wahnsinn...