Darmals
- als ich ins Schwabenländle zog - reichte schon ein Blick auf die
Landkarte um zu wissen, dass ich von hier aus wieder mal nach Strasbourg
fahren muss. Ist quasi gleich daneben. Diesmal mit dem Rad versteht
sich.
Hat eine Weile gedauert, aber nun haben wirs durchgezogen. Mit dem Bike quer über den Schwarzwald. Schwarzwald-Cross sozusagen.
Für
alle, die den bekannten Wald als Ursprungsort der Donau von der Schule
kennen - wie schauts dort aus? Natürlich viel Wald, aber auch so wie
hier in der Nähe von Calw...
Stimmt, war eher am Anfang. Heisst noch leicht grün hügelig. Hängte sich aber ordentlich an.
Und man muss schon festhalten, der typische Tourist hier ist schon etwas länger in Pension. Tino, Tobi und ich senkten also den Altersdurchschnitt in Baiersbronn deutlich. Nicht weiter schlimm, aber dass die betagten Mitgäste den ganzen Schwarzwälder-Schinken am Frühstückbuffet aufgefuttert haben, werde ich ihnen nicht so schnell verzeihen.
Tag 2, nach der besagten ersten Niederlage gings auch mal kurz etwas bergiger voran.
Ab dem Schliffkopf, mit knappen 1.000 Metern der höchste Punkt auf der Tour, gings "fast" nurmehr Bergab. Mit einem sehr gutem Trail Finale und Aussicht übern Wald. Und wie hier auch mal mit Wiesen.
Nach über 2400 Hm und fast 200 km, Ziel erreicht. Na was ist das?
Zur Belohnung gabs eine Schwarzwälder Kirsch. Natürlich. Super wars, die Tour, leider nicht die Torte. Falls jemand GPS Daten zum nachfahren braucht, ham ma.
3 Kommentare:
ah, so schön grün. brav geradelt, flo!
Yeah! 2400Hm sind eh kein Pappenstiel!
Gscheites Wadl-Training! Da hättets euch a gute Schwarzwälderkirschtorte mehr als verdient gehabt! Keine gute Torte und kein Schwarzwälder Schinken... ich glaub die Tour wird mich nie sehen!!
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