Obwohl wir erst spät bei der Selbstversorgerhütte angekommen sind, wurden wir am nächsten Tag gleich gscheit ins Tatras winter climbing eingeführt.
Der Zustieg war schon eine Wanderung für sich, danach war die Kletterei fast schon Erholung. Am Gipfel wartete dann ein atemberaubendes Panorama, aber auch noch ein zermürbender, unguter und langer Abstieg. Nach diesem waren wir dann doch ziemlich froh als wir wieder alle heil bei der Hütte angekommen sind, wo der Holzofen, aber auch der eine oder andere Schnaps wartete...
Wer das Abenteuer sucht, ist also in der Hohen Tatra noch ganz gut aufgehoben, meine Weltanschauung über Grasvasen (=Freunde) und Latschen (=keine Freunde, außer wenn sie als Stand dienen) hat sich jedenfallls gravierend verändert. Nicht zuletzt war es aber auch eine extreme Gaudi.
2 Kommentare:
Net schlecht, Herr Specht! Schaut gscheit cool aus!
Ju+ch
Boa, die Fotos zeigen schon, dass das wohl ein extremes Erlebniss war - sowohl landschaftlich als auch sportlich. Respekt und danke für so schöne Bilder!
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