Zwei der klassischen Salzburger After-Work-Tourenberge haben wir schon erkundet.
Der Schlenken zeigte uns zwar, dass wir schifahrtechnisch noch viiiiel zu lernen haben (puh, so ein Baaaatz-Schnee, ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal behaupten würde, der Aufstieg war schöner als die Abfahrt...), blieb uns aber dennoch in guter Erinnerung. Auch die Nachtschitour auf den Dürrnstein war ein Erlebnis - eine ganze Ameisenstraße bildeten die bestirnlampten Tourengeher.
Am Kampl lernten wir Querungen zu schätzen (oder zu verfluchen...). Wer der Meinung ist, dass Gegenanstiege und Auffell-Aktionen bei der Abfahrt eine Schitour qualitativ aufwerten, dem sei diese Tour wärmstens empfohlen.
Das Highlight der bisherigen Touren stellt allerdings die gestrige Besteigung der Taghaube dar. Das traumhafte Panorama des Hochkönigs und der Hohen Tauern lassen einen die Anstrengungen des Aufstiegs (fast) vergessen und trotz zahlreicher Tourengeher fand sich für jeden ein Stückchen unverspurter Tiefschnee.
Sehr treffend hat "da Wolfi" das Gefühl beschrieben, das mich heute in die Arbeit begleitete:
Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheint,
dann hob i olles Glück in mir vereint.
I steh' am Gipfel, schau obi ins Toi,
a jeder is glicklich, a jeder fühlt si woi...
dann hob i olles Glück in mir vereint.
I steh' am Gipfel, schau obi ins Toi,
a jeder is glicklich, a jeder fühlt si woi...
4 Kommentare:
Jaja, die Taghaube - dort hatten wir auch schon nette Pulvererlebnisse :)
Und das coolste an der Tour: Statt dem Gipfelkreuz gibts dort an Gipfelhund! Sollte man fast mal gesehen haben
Schaut nach einer feinen Tour aus. Den Gipfelhund würd i a gern sehn, gibts da kein foto?
lg ausm norden
seppi
Zwoa Brettln, a gfiariga Schnee, juche!
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