In erprobter effizienter Minimalbesetzung wurde zur diesjährigen 5-tägigen Ortlerumrundung angetreten. Nach Abfahrt in Salzburg im Regen stellte sich bei der Autofahrt aufgrund einzelner der Wolken durchblizender Sonnenstrahlen ein ein Zwischenhoch ein.
Beim Wegbiken zur Naturnser Alm sah die Sache jedoch schon wieder anders aus. Wenige Regentropfen steigerten sich kontinuierlich zu einem Starkregen. Nach Kaiserschmarn-Einkehrschwung in der Alm, mit Hoffnung auf Besserung, schmälerte sich diese wenig später. Immer noch Regen Ende nie...
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Pisse - symptomatisch für die Tour |
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von der folgenden nicht mehr motivierten Phase gibts natürlich keine Pics |
Anfangs trotzdem mit vollem Elan beim Auf- und Ab-Trail wurde dieser nach einigen Kilometern ziemlich geschmälert: Biken nicht mehr möglich, es wird zum Koffern.
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noch motvierte Phase |
Außerdem wurde der Regen mit dem vorherrschenden Sturm als Hagel empfunden. Mit der Zeit waren Hände und Füße nicht mehr spürbar.
Nach gefühltem stundenlangen Bike tragen wurde endlich eine Hütte (= Geschenk Gottes) sichtbar. Der größte Glückmoment der Tour (vielleicht auch der letzten Sports-Jahre überhaupst...) war, als sich herausstellte, dass die Hütte auch noch von einer Sennerin inkl. ihrer drei kleinen Kinder bewohnt war. Der Versuch, den verabreichten Tee zu fassen, scheiterte ca. 10 Min aufgrund extrem zittriger Händer kläglich. Nach einem 2-stündigem Gliedmaßen-wieder-zu-spüren-bekommen-Versuch konnten wir endlich, umotiviert wie es nur geht, wieder starten.
Zu unserm Glück wurde der Regen bei der Abfahrt annehmbarer. Anschließend wurde noch die Taldurchquerung mit darauffolgenden noch ca. 1000 hm inkl. auf der Cercen Pass koffern erledigt, sodass wir Tag 1 vollkommen zerstört um ca. 20:00 Uhr auf der Haselgruberhütte beenden konnten.
Tag 2: Es wurde anfangs - mit Trail-morning - ein bisschen besser.
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zum ersten mal 'oh yeah' - aber sowas von... :) |
Aber auch Tag 2 bescherte uns schlussendlich wieder komplett durchnässte Körper, inkl. waschelnasser Ausrüstung...
Am 3. Tag eine weitere Härteprüfung: Start in der extremen Pisse mit Schieben auf zu steilem Skipistengelänge. Nach 30 min verwandelte sich auf ca. 2000 m der Regen in Schnee, welcher uns erstaunlicherweise zu Jubelstürmen hinriss.
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was isn des für ein zeig |
Die darauffolgende Abfahrt auf eigentlichem Traumtrail, gestaltete sich aufgrund der Temperaturen und Nässe zu einem weiterem Martyrium. Wieder komplett am Ende, erreichten wir mit den letzten Kraftreserven als Schlammmenschen den nächsten Ort. In der hiesigen Bar verbrachten wir die nächsten Stunden vor dem Ofen. Tageabbruch bzw. kompletter Tourabbruch stand zur Debatte, welcher aber schlussendlich mit in einer Routenänderung und -verkürzung für den Tag beschlossen wurde. Nach erreichen des Gaviapasses kam es ein weiteres Mal zu gutem Neuschneezuwachs.
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zefix, wird immer mehr |
Tagesende nach Abfahrt vom Pass in Bormio. Nach diesem Tag waren wir unzerstörbar. Schlimmer kann es fast nicht mehr werden. Und wurde es auch nicht!
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no rain |
Tag 4: wettermäßig noch durchwachsen (immer wieder Schneeschauer), jedoch mit unglaublichen Gletscherpanoramen und absoluten Traumtrails! Etappenplanung zu ambitioniert, sodass nach 9,5 h Fahrzeit die nicht geplante Unterkunft auf der Alm in Anspruch genommen werden muss.
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oh yeah² |
Tag 5: unglaublich, aber zum ersten mal bei der Ortlerumrundung wird in der Früh beim Aufstehen gleich der Ortler gesichtet! Tag 5 gestaltet sich somit mit Top-Wetter zum absoluten Traumtag, dass es besser nicht mehr geht!
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the king alive |
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lampis |
Biken is einfach der geilste sport, dens gibt! :)
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adler-tour |
4 Kommentare:
jawoi, coole tour! da habt's ja echt was mitgemacht! nicht aufgeben hat sich ausgezahlt.
ch
Brav gekämpft! Super, Ebner-Bua!
Wüd! Biken im Regen = gar net lustig
Boa do habts eich nix geschenkt, aber das durchbeißen hat si ausgezahlt für den letzten Tag..
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