In Fontainebleau ließ ich ihn noch schlummern den Instinkt.
Nur gemütliches Bouldern und versuchen auch die flachen Sachen ohne stundenlanges
Projektieren zu schaffen.
Zurück daheim hieß es wieder den Strick in die Hand zu
nehmen und die extreme Trockenphase zu nützen. Beiden Seilprojekte gingen
schnell in die Knie also doch wieder zurück zum Mattenspringen.
Für November viel zu heiß, zu scharfe Griffe, zu langwierige
Anfahrt, zu große Schlepperei mit den Matten – alles nur Jammerei auf hohen
Niveau. Oft saß ich stundenlang allein im Wald, genoss die Herbststimmung und
wartet bis die Kräfte zurückkehrten und ich den nächsten Versuch starten
konnte. So erleichtert wie beim Austoppen dieses Boulders war ich schon lange
nicht mehr. Nicht nur das letzte meiner Immernass-Projekte kassiert, sondern
auch den dritten schweren Boulder dieses Jahr.Der Winter, mit ihm Judith’s erste Skifotos, kann kommen und mit ihm hoffentlich auch die Bedingungen für die richtig harten Projekte.
4 Kommentare:
Timing ist die halbe Miete - stark sein ist die andere Hälfte!
Gratuliere!
Ich hab da eine andere Theorie, warum er plötzlich überall raufkommt: Strecksprünge! Denn auch er hat heimlich welche trainiert... Die werden noch der Renner der Saison!
Lg,
ch
Brav!
Ich setz ja eher auf klimmzüge;-)
Gratuliere, Maxi! Strecksprünge, Klimmzüge, deine unendliche Motivation und Konsequenz haben sich bezahlt gemacht!
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