Donnerstag, 29. September 2016

Groß und mächtig - Schicksalsträchtig

Kenner haben bei dem Titel sicher gleich den Song von Ambros im Ohr und können sich vorstellen um welches Ziel es sich diesmal gehandelt hat.
Ich weiß gar nicht mehr wann ich zum ersten Mal geplant habe diese Tour zu machen, aber mehr als fünf Jahre ist es sicher her. Vor einer Woche hatte ich das Vorhaben auch heuer schon komplett abgeschrieben - aber unverhofft kommt oft und so bin ich schon im Auto Richtung Beachtsgodn gesessen
Die etwas spezielle Anreise mitm Schifferl hat auch seinen Flair und spätestens beim ersten Bier im Antlitz der großen Wand kam dann schon richtig Vorfreude auf.
Auf den Fersen mehrerer anderer Partien gings dann schnell voran, nicht zuletzt befeuert durch unmengen ouststeirischen Speck (natürlich passend zur Ostwand).
Wenn man dann schon mal am Gipfel steht, kann man gleich auch noch die berühmte Gratüberschreitung mitmachen, nach langer Erwägung scheint dies auch der kürzeste Weg zur nächsten Labstelle, da nach 2500 Hm akute Unterhopfung drohte.
Alles in allem ein gelungener Ausflug, die Megaspatzen vom Abstieg erinnern mich noch heute daran.

 


So ziemlich das unglaublichste Panorama das ich je gesehen hab. Eine Fernsicht vom Xeis bis in die Stubaier Alpen.

5 Kommentare:

happymover hat gesagt…

Voi cool dasst eams herghaut host! Gratuliere!

Und ich finde "Unterhopfung" sollte zum Wort des Jahres gewählt werden.

Lg,
christoph

netsomover hat gesagt…

wow saugeil & guat durchgezogen - gratuliere seppinger! :)

rockmover hat gesagt…

Steilt eh gonz sche auf! Die Movers üben sich heuer scheinbar in den längstmöglichen Felsfahrten unserer Region, wer macht Schlossgespenst und Ende Nie?!

unmovedmover hat gesagt…

Für mich gibt's heuer nur noch Felsfahrten die sich mit Keibistrick oder Mattn erschließen lassen...

Anonym hat gesagt…

Respekt!! Super, dassd trotz Unterhopfung wieder gut ins Tal gekommen bist!