Wohin soll die Reise gehen? Das fast stündliche Abchecken des Wetters macht die Lage nicht besser – unsere Favoriten für den Oster-Bouldertrip, Fontainebleau und Tessin, scheinen dem schlechten Wetter zum Opfer zu fallen.
Dann eben die Seilkletteralternative, aber wo? Wenn´s im
Norden nicht geht, dann halt ab in den Süden. Hier drängt sich der Klassiker
Arco förmlich auf – viele Routen mit abwechslungsreicher Kletterei, gepaart mit
mildem Klima und kulinarischen Genüssen. Neben den alten Gebieten Massone und
Nago, die noch immer mit den besten Routen in den gemäßigten Graden aufwarten,
schauten wir uns auch einige neue Gebiete an, in denen steile Sinterkletterei
vorherrscht.
Für Jonathan war es der erste Trip und er hat das
Klettererdasein sichtlich genossen. Am Tagesrythmus mit Standheizung aufdrehen
(10°C im Bus waren Pflicht), frühstücken, am Fels rumhängen, viel Essen und
viel Schlafen hat er recht schnell seine Freude gefunden. Komischerweise war
sein Highlight des Trips aber der Thermenbesuch in Meran…
Kurz zusammengefasst – das Gesamtpakte Arco hat seinen guten
Ruf nicht unverdient!
1 Kommentar:
Sauber Jonathan! So wird mal ein echter Kranzler aus dir ;-)
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