Ja, das ist die traurige Wahrheit: Das Wochenende ist schon wieder vorbei und ich sitze im Zug Richtung Norden. Der Schaffner schaut mich schief an, als ich ihm meine Fahrkarte gebe – verständlich, schließlich sind meine Hände nach 3 Klettertagen nicht mehr die gepflegtesten… So ein Wochenende hinterlässt eben seine Spuren.Kanzianiberg, Maltatal und Göltschach – Maxl, Flo und Birgit – das war eindeutig eine gute Kombination aus perfekten Linien, meist strahlendem Sonnenschein, harten Bouldern, heißen Lagerfeuern, kühlen Nächten unterm Sternenhimmel und jeder Menge Spaß.Ganz im Vorbeigehen hatte Maxl plötzlich nicht nur den Boulder „Marmelade auf der Schulter“, sondern auch gleich „Xeni Styler“ und „Outside“ kassiert und Flo zeigte allen wo die Leistenknaller zuhause sind. Der Jumpstyle der Krocha ist an den beiden auch nicht spurlos vorüber gegangen, was sich beim Doppel-Dynamo am Boulder zum Tagesabschluss zeigte. Mit "Everdry" konnten Maxl und Flo einen Klassiker am Kanzianiberg klettern und auch am letzten Tag fanden sich noch genügend (und ungewohnt lange) Routen zum Auspowern. Ja, so muss ein richtiger Frühlingsbeginn aussehen! Nur schade, dass immer so schnell wieder Sonntag Abend ist... "Nächster Halt: Wien Meidling, Zugendbahnhof. Bitte alle aussteigen."
Für mich heißt das: noch 5 Tage bis zum nächsten Wochenende... und eines ist sicher: nach den Arbeitstagen in der "Großstadt" kann ich wenigstens jeden Moment in der Natur richtig schätzen!
Und mein Grinser nach diesen Tagen in Kärnten hält bestimmt noch lange genug an, um alle grantigen Wiener wissen zu lassen: Ich hatte eine tolle Zeit! Und die nächste kommt bestimmt...
2 Kommentare:
ihr wisst halt wie man sichs gut gehn lässt...
@max: die boulderabschussquote der letzten 10 Tage kann sich sehen lassen - Gratulation
Ja, der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite. Gut, dass dein Grinser noch länger anhält!!
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