Schon eigenartig. Da wächst man mit
Blick auf die Drachenwand auf. Man war schon gefühlte tausend Mal zum Klettern
an der Wand, oftmals auch schon oben Drauf. Egal ob zum Nächtigen, zur
traditionellen Seefestbeleuchtung, zum Sonnwendfeuer oder einfach nur zum
runterschaun. Und ja genau, man hat sich sogar schon mehr als einmal über
den errichtenen Blitzableiter in trendsportartiger Manier raufgehangelt.
Aber eins fehlte noch: Einfach und irgenwie
auch mal da vorne raufzukommen.
Da gibts nur eins. Wieder einmal bei
gutem Wetter zurück in der Heimat, muss der Pfeiler angegriffen werden.
Und das auch wenn die ersten Kräfte der verwöhnten Stadtratte schon beim
Zustieg überst Bandl entzogen wurden...
Mitten in der Tour weiß man dann warum
man erst heute dasteht und nicht schon vor x Jahren. Es war wohl die Mischung
aus Respekt, Unvermögen und mangelnde Mehrseillängentourerei. Hm. Beim
Ein oder Anderen Stand freut man sich neben der super Aussicht auch mal
über ordentlich Luft unterm A....
Obwohl zwei Längen einige Nummer zu
groß waren, gelang dank eines super Guides der Ausstieg.
Herrlich!
Und ja, auch Norbert erfüllte sich diesen
Traum. Ich denke es ging ihn ähnlich. Super Sache wars. Und Bernhard und
Christoph hatten auch bei der erneuten Begehung sichtlich Spaß!
Ah, eine Rechnung mit dem Berg ist noch
offen. Aber diese Wette ist so gut wie verloren. Ihr werdet euch noch gedulden müssen.
4 Kommentare:
Ja die Drachenwand is schon was besonderes!
Jawoi! Mit einigen Jahren Verspätung habt ihr diesen Klassiker auch mal gemacht.
Immer wieder ein Spass da rauf zu kraxeln. Und ich freu mich übrigens, dass die andere Rechnung noch nicht (oder gar nicht) beglichen wird.
Jawoi Burschen! Voll motiviert und im Mai scho so im Saft... Da werd i ja richtig neidisch! Den Traum muss i ma a nu moi erfüllen.
Lg aus Graz
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