„Weltalte Majestät“, so nannte Ignaz von Kürsinger, der an
der Erstbesteigung im Jahre 1841 maßgeblich beteiligt war, den Großvenediger. Und
wirklich: Majestätisch ragt der Großvenediger als höchster Gipfel Salzburgs
über die angrenzenden Berge und ein beeindruckender Gletscher liegt ihm zu
Füßen.
Kein Wunder, dass dieser Berg als Ziel auserkoren wurde! Damit
auch wirklich alle Beteiligten während dieser Tour glücklich sind, übernahm
Happymover die Organisation und Führung. Man kann nur sagen: Er wurde seinem
Namen gerecht!
Der Aufstieg vom Obersulzbachtal auf die Kürsingerhütte war
abwechslungsreich und bei weitem kein so schlimmer Hatscher wie erwartet. Den
Nachmittag verbrachten wir gemütlich auf der Hütte – Apfelstrudel, Knotenkunde
und Hüttenspiele inklusive. Bald lockten uns die Schlafsäcke, schließlich stand
eine frühe Tagwache am Programm.
Um 04:30 Uhr starteten wir los und erreichten eine
dreiviertel Stunde später den Gletscher. Von nun an ging es im Gänsemarsch
voran, oder wie es Christoph formulierte: „Das Wort des Tages ist
Seildisziplin!“ Während wir so durch den Schnee stapften, wurde es langsam
heller, die Konturen der Bergkämme wurden schärfer und die zahlreichen Spalten
erkennbar.
Vor der Venedigerscharte stand uns die größte Herausforderung des Aufstiegs bevor: eine 12m breite Gletscherspalte, die zum Glück mit Leiter und Fixseil gesichert war. Problemlos konnten wir diese Stelle überwinden und nach einigen weiteren Steilstufen standen wir vollkommen glücklich im 08:45 Uhr am Gipfel in 3662m Höhe! Ganz ohne Andrang konnten wir das Panorama genießen, früh aufstehen lohnt sich eben doch manchmal.
Vor der Venedigerscharte stand uns die größte Herausforderung des Aufstiegs bevor: eine 12m breite Gletscherspalte, die zum Glück mit Leiter und Fixseil gesichert war. Problemlos konnten wir diese Stelle überwinden und nach einigen weiteren Steilstufen standen wir vollkommen glücklich im 08:45 Uhr am Gipfel in 3662m Höhe! Ganz ohne Andrang konnten wir das Panorama genießen, früh aufstehen lohnt sich eben doch manchmal.
Der Abstieg war nach diesem Erfolg schnell geschafft und
nach einer Pause auf der Kürsingerhütte ging es zurück ins Tal, während dichte
Wolken den Großvenediger umhüllten.
2 Kommentare:
Wenn ich nicht selbst dabei gewesen wäre, würde ich gar nicht glauben, dass man so ein perfektes Wetter erwischen kann.
Coole Sache! Brav marschiert!
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