Montag, 5. März 2007

Incredible India!

Mit ein paar Tagen Abstand (der nötigen Distanz um über ranziges Essen und Magen-Darm-Beschwerden hinwegzusehen) werde ich nun berichten wie es war: heftig!

Schon am ersten Tag in Balolem am Strand bekamen wir die volle Dröhnung ab: Dreck überall, herumlaufende Schweine und Kühe. Aber das Rauschen des Meeres und die Palmen am Strand haben wieder entschädigt.

Am nächsten Tag ging es dann per Taxi nach Badami, unserer ersten Kletterdestination. Der Fels dort ist wirklich ein Hammer. Roter Sandstein mit unglaublichen Strukturen: sowas muss man einfach bebouldern.


Sobald man um die Ecke eines Blockes kommt, sieht man bereits die nächste geniale Linie. Das Potential ist unerschöpflich. Hier ein paar klettertechnische Impressionen:


Als wir das indische Essen (Masala) nach acht Tagen nicht mehr sehen konnten (3x täglich Masala), ging es ab nach Hampi. Dort sind genug Touristen, dass die Inder gelernt haben westliches Essen zu kochen. Man glaubt gar nicht, wie einem das abgehen kann. Hampi ist ein ganz spezieller Ort: die Boulderblöcke die herumliegen geben eine unglaubliche Landschaft ab.

Klettertechnisch war ich eigentlich nur einen Tag produktiv in Hampi - der war aber ganz gut. Andi hat sein Projekt von vor zwei Jahren geklettert, was uns alle sehr gefreut hat.

Natürlich bin ich auch geklettert:

Hier noch die ganze Truppe:
Vielen Dank für den wunderwaren Trip.