Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachtstradition

Genauso wie Kekse und Glühwein zu Weihnachten gehören, gehört der Schafberg zum 24. Dezember. Während zwei MotionRocker die californischen Endloshenkel mit Keile und Friends vollstopfen, einer irgendwelchen Deutschen das Pistenrunterrutschen beibringt, einer die Grippe hat und die einzige Frau von unserem Blog sich wegen der Kälte gleich nach Vietnam verabschiedet, musste wohl ich diese Tradition hochhalten.Ganz schön nebelig wars und durch den Regen hat sich der Schnee zu einem Eispanzer umgewandelt welcher das Runtergehen spannend machte. Gut dass nur einmal im Jahr der 24. Dezember ist!

Sonntag, 14. Dezember 2008

West Coast Report

Ankunft in Vancouver. Überraschend Sonnenschein. Zumindest am ersten Tag. Die Schneeberge locken.


Nach einer ausgeprägten Ausrüstungs-Aufrüstung am Freitag trieb es uns am Samstag nach Whistler. Irgendwie müssen auch wir den Winter beginnen.


Mit "Local Support" lässt sich trotz der bescheidenen Schneemenge ein genialer Hang finden. "not super fluffy - slighly wind compressed powder" beschreibt man die Schneekonsistenz am Besten ;-)



Nach den wohligen -17°C heute... zeit in den Süden zu stechen...

Montag, 8. Dezember 2008

Get the Ride

Mit zwei unglaublich geilen Tiefschneetagen durfte ich die diesjährige Wintersaison eröffnen.
Am Katschberg und Hochkönig ging so richtig die Post ab!

Mit dabei: Pitze, Anton, Ben, Tobi, Heli und unsere zwei Skihasen Tanja und Steffi. Ein witziger Haufen Punks :-)

Motion in the snow

Nachdem sich schon sehr lange nichts mehr neues tut auf unserem Blog haben Birgit und ich uns überwunden uns wieder körperlich anzustrengen um neue Bilder liefern zu können. Da das Wetter nur samstags das Klettern auf der Plomberg Südwand bei sehr frostigen Temperaturen zuließ, musste dann der Schnee herhalten.
Sonntag also Skitour auf den Anzenberg bei sehr stürmischen Bedingungen aber super Powder.
Der zusätzliche freie Tag wurde dann genützt um aufs 12er Horn zu hiken. Wiederum super Schnee und dank unchristlicher Aufstehzeit auch noch unverspurt.
Trotzdem freuen wir uns wieder auf das Klettern!!!!

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Merkenstein vs Hardmover

Mit so großen Sachen wie Lions oder Kitz kann ich zwar nicht aufhorchen lassen aber ganz faul war ich auch nicht. So gings letztes Wochenende mit Birgit und Beppo zum Thalhofergrat, Merkenstein, Peilstein und nochmals Merkenstein.Das erklärte Ziel, Totem zu klettern, wurde jedoch nicht realisiert. Zwischenstand also 1:0 für Totem :(.

Montag, 27. Oktober 2008

The Lions

Yeah, erster richtiger Berg in Canada herghaut! The Lions, eines der Wahrzeichen Vancouvers sind zwei markante Felszapfen in den North Shore Mountains. Die 1650 m Höhe können sich ganzschön anhängen, wenn man auf Meereshöhe startet. Aber die Aussicht entschädigt schon sehr, von Großstadt, Meer, Inseln, scheinbar unendlichen Wäldern, Seen und richtig hohen Bergen ist alles dabei!


Schnee und klettern kombiniert sozusagen, das ist wohl der perfekte Übergang zum Winter.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Winter ade

Die Wintersaison ist eröffnet!
Nachdem meine Schwester und ich nach ein paar Tagen am Hintertuxer Gletscher vom Schifoan natürlich noch nicht genug kriegen konnten und meine diesjährige Saison ohnehin sehr begrenzt ist, sind wir gleich nochmal für drei Tage aufs good old Kitzsteinhorn gefahren.
3000 Meter über den Dingen... und über den Wolken und dem Nebel im strahlenden Sonnenschein herrschten perfekte Bedingungen und griffige Pisten. Treu unserem Motto "Es gibt nua oa Gas" haben wirs wieder gscheid krachen lassen und Lucia hat am Ende noch eine gewaltige Brezn grissn - dank Sturzkassa kam ihr der Kick teuer zu stehen und somit hatte ich als krönenden Abschluß neben einer genialen Showeinlage noch ein genußvolles Weizen im Liegestuhl.
Nach diesem traumhaften Saisonauftakt heißt es jetzt aber wohl Winter ade - weg mit den Bretteln und rauf auf das Surfboard!

Samstag, 18. Oktober 2008

Go BIG Amerika!


Supersize, des Amerikaners Lieblingsgröße ist bei bei weitem nicht zu übersehen. Burger in der Dimension von Autoreifen, Trucks die einen überrollen anstatt zu überholen und schlussendlich Fels in Supersize! Beeindruckende Mauern aus gold-gelben Granit, endlosen Rissen, Platten und Kaminen an welche man als Kletterer sein (Herz-) Blut kleben kann. Die großen Wände sind vollgespickt mit Freacks. Der Aufenthalt der einen beträgt nur 2h 38min und andere verbringen alleine 14 Tage im steilen Fels.
Unsere Wenigkeit verbrachte zwei Wochen im Land der unbegrenzten Supergrößen. Wir strapazierten unsere Arme, Hände und vor allem finger an Wänden wie dem Cookie Cliff, Reeds Pinacle, Generator Station und EL Cap Southface. Mit Martin kommt der Spaßfaktor auch nicht zu kurz und so wurden unsere Lachmuskeln enorm strapaziert (Danke). Nach einigen Trainingstagen hielt es uns nicht mehram Boden und es drängte uns förmlich die 1000 meter Wand zu durchsteigen, so strarteten wir in die Salathe´ Wall am El Cap.

Delikates Essen, kaputte Finger und Schneefall in der Headwall versüßten unser Big-Wall-Erlebnis ungemein.

Danach waren wir heilfroh nach drei Tagen wieder ein einigermaßen gepflegtes Klo zu sehen (we didn´t use the shitbab :-)). Nach der Tour gings etwas relaxter weiter, Football, Beer, Burger und Baseclimbs prägten unseren Alltag. Geniales klettern an Knobs, Fingerrissen und ein kläglich gescheiterter Versuch in Seperate Reality, setzten dem Trip die Krone auf.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Steirischer Herbst

Die auf diesem Kontinent verbliebenen MoR'ler trafen sich diese Woche in der Steiermark bei herzerwärmenden 20 Grad.

Nicht unterbewerten sollte man die sportliche Höchstleistung, die dieses überschaubare Jausenbrettelchen erforderte...


... zudem gelingt es den Steirern sehr gut, edle Tropfen aus dieser hügeligen Landschaft zu zaubern. Kurzum eine herbstliche Augen- und Gaumenweide.


Ja, Bouldern und Genuss. Gehören meiner Ansicht nach zusammen...


Sonntag, 28. September 2008

Bär

Die Liste an Tieren, die ich in Amerika mal sehen wollte ist komplett: Jetzt ist auch der Bär gesichtet! Ziemlich cooles Tier.

Freitag, 12. September 2008

Road Trip II...

... oder: Der Rückblick

Die harten Fakten:
-10 Tage klettern
-6 Tage bouldern
-7 Tage surfen
-3 Tage sightseeing
-10 Liter Motoröl
-100 Liter verschlucktes Salzwasser
-5000 gefahrene Kilometer mit der Edeltraud
-unbeschreiblich viel Blödsinn
-0 mal duschen!!!

Sind seit dem letzten Eintrag natürlich nicht faul geworden sondern aufgebrochen nach Baltzola und anschließend nach Barcelona.
La Rambla - ein Spaziergang sag ich euch. Alle die schon mal dort waren werdens verstehen.

Weiters dann nach Buoux - perfekter Fels und edle Linien.
Den Abschluss bildeten einige Tage in Annot. Cooler Sandstein mit Fingerlöchern und nebenbei auch ein super Stehplatz fürs Womo wo auch die Slackline ausgepackt wurde.
Zum Schluss gingen auch den starken Männern die Power aus und so konnten nicht alle Blöcke besiegt werden.

Montag, 1. September 2008

Gosaukamm

Schönes Wetter-auch mal am Wochenende, da gilt es den Rucksack zu packen und Bergluft zu schnupperm. Wir kletterten am Däumling und Großwandeck, bis es der Sonnenbrand nicht mehr zu ließ. Abends bezogen wir unser Basecamp welches ich gegen kein Sternehotel der Welt getgauscht hätte. Nach einem nicht enden wollenden Abstieg, war der Sprung in den glasklaren Gosausee die Krönung des Wochenendes.

Samstag, 30. August 2008

Road Trip I

Nun auch von mir erste Lebenszeichen von unterwegs. Sind schon ziemlich weit herumgefetzt, haben viel erlebt und ordentlich angerissen.


Alle Aktivitaeten aufzuzaehlen wuerde den Rahmen sprengen deswegen nur eine Zusammenfassung:

-Klettern Grotta de Gargantua

-Bouldern Targasonne

-Surfen Hossegor

-Klettern Onati

-Sightseeing Bilbao

Im Moment sind wir zum Surfen in Ajo gestrandet. Nach einigen Tage des Salzwasserschluckens gabs heute erstmals die gelbe Flagge am Strand und somit humanere Wellen - schaffte auch gleich meine erste richtige Welle abzusurfen - soooo geil!

Aufpassn Buama,

greets
Birgit & Maxl

Mittwoch, 27. August 2008

North Shore

Jetzt hab ich herausgefunden, wofür Vancouver richtig richtig gut geeignet ist: Mountainbiken! Dafür war zwar eine Investition nötig, die bringt aber umso mehr Freude. Hier ist es, mein Bike:
Heute ging es dann gleich auf den Grouse Mountain - netter Berg nördlich von Vancouver. Die 1:45 bergauf fahren, haben mich allerdings ganz schön gefordert.
Vielleicht schaffe ich den Berg auch mal bei schönerem Wetter (inkl. besserer Sicht auf Downtown).

Samstag, 23. August 2008

Kletter- ähm Weingarten

Donnerstag, Klettertag. Da trifft sich in Stuttgart die Szene. Diesmal war ich mit ein paar Couchsurfern am wohl schönst gelegenen Klettergarten in der Region. Obwohl, soviele Felsen kenne ich ja gar nu net.


Mit Salzkammergut-Klettereien hat das hier zwar nichts zu tun, aber mit den richtigen Leuten war's dieses Mal ein ganz schöner Spaß. Und wer mich kennt, der Chillschwerpunkt kam mir noch nie ungelegen.

Ahm, ja... Wenn man das so sieht... Vielleicht sollt ich mich einfach auf Wein spezialisieren...

Mittwoch, 20. August 2008

Direkte

Unser Fotograf :-) lies mir heute (etwas verspätet) ein paar Fotos zukommen.
Martin (alias aidemover) und ich konnten vor zwei Wochen nach langer Ruhepause der direktesten Linie an der Drachenwand eine Begehung abringen. Der Aufstieg forderte seine Opfer, so trauern wir um einen blauen Friend und drei funkelnde Bohrhaken, auserdem wurde Haui unser Haulbag in schwere Mitleidenschaft gezogen.
Dank an Pitze und Dirk die mit einer grandiosen Vorstiegsarbeit die erste Seillänge neu einrichteten.
Aja da Martin hat trainiert wie ein Wahnsinniger!

nachricht von übersee

hallo zusammen!
nach fast zwei wochen sind wir (berni und christoph) zurück in vancouver und können exklusiv über unseren trip berichten.

angefangen hat eigentlich alles in der east hasting street, als sal zu uns stieß. ja, sal heißt mein auto (frei nach dem hauptcharakter aus jack kerouac's "unterwegs" - die burschen sind ja schließlich auch durch die usa gechattet).
von vancouver ging es dann nach seattle. eine geile stadt mit geilem pike-market.

voller erwartung einer eintönigen fahrt, fuhren wird dann los richtung osten. schon im staat washington wurden wir allerdings durch eine abwechslungsreiche natur überrascht. die fahrt bis zum yellowstone national park war aber trotzdem mit 2 tagen zu lange.
im yellowstone national park haben wir uns dann 4 tage lang die volle dröhnung gegeben. einen tag lang die ganzen hot spots abgeklappert und eine 3-tages-backcountry-wanderung. die hot spots waren mit touristen zugepflastert (insgesamt 400 km fahrt im park), dafür wurden wir aber auf der wanderung mit unbekannter ruhe belohnt. yellowstone ist echt ein muss auf jeder usa-tour!
weiter ging die reise richtung norden über den flathead lake nach banff (back in canada). schöne gegend dort, aber einfach zu viele touris.
von banff aus weiter über lake louis (wieder viele touris) und wistler (viele touris) nach squamish (viele kletterer). dort hab ich auch gleich die genialen boulder ausprobiert. berni hat inzwischen sein neues idol gehuldigt (man beachte den bart).

abschließend kann man sagen: ein genialer trip