Montag, 21. Januar 2013

Schiiiiiifoan...

Der Blick aus dem Bürofenster lässt die Gedanken weg von der Arbeit schweifen... leichter Schneefall, schneebedeckte Straßen und Äste, die sich unter der weißen Last biegen. Das kann nur eines bedeuten: Die Schisaison ist in vollem Gange!

Zwei der klassischen Salzburger After-Work-Tourenberge haben wir schon erkundet.
Der Schlenken zeigte uns zwar, dass wir schifahrtechnisch noch viiiiel zu lernen haben (puh, so ein Baaaatz-Schnee, ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal behaupten würde, der Aufstieg war schöner als die Abfahrt...), blieb uns aber dennoch in guter Erinnerung. Auch die Nachtschitour auf den Dürrnstein war ein Erlebnis - eine ganze Ameisenstraße bildeten die bestirnlampten Tourengeher. 

Am Kampl lernten wir Querungen zu schätzen (oder zu verfluchen...). Wer der Meinung ist, dass Gegenanstiege und Auffell-Aktionen bei der Abfahrt eine Schitour qualitativ aufwerten, dem sei diese Tour wärmstens empfohlen. 

Das Highlight der bisherigen Touren stellt allerdings die gestrige Besteigung der Taghaube dar. Das traumhafte Panorama des Hochkönigs und der Hohen Tauern lassen einen die Anstrengungen des Aufstiegs (fast) vergessen und trotz zahlreicher Tourengeher fand sich für jeden ein Stückchen unverspurter Tiefschnee.  


 


Sehr treffend hat "da Wolfi" das Gefühl beschrieben, das mich heute in die Arbeit begleitete: 

Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheint,
dann hob i olles Glück in mir vereint.
I steh' am Gipfel, schau obi ins Toi,
a jeder is glicklich, a jeder fühlt si woi...


Dienstag, 8. Januar 2013

Jahreswechsel mitten im Frühling

Eigentlich war ja geplant, die Feiertage zum Schitouren gehen zu nützen, doch wie so oft kam alles anders als gedacht.
Die Schi wurden wieder in die Ecke gestellt und stattdessen der Kletterrucksack geschultert. Gemeinsam mit einem Haufen motivierter Wegfahrer wurden die Autos gestartet und es ging ab nach Kroatien. 


Kompanj ist zwar das Nachbarkaff der kleinsten Stadt der Welt (Hum, 24 Einwohner), kann aber mit einer beeindruckend langen Felswand aufwarten. Der strahlende Sonnenschein und die frühlingshaften Temperaturen ließen uns schnell vergessen, dass eigentlich Winter ist und so wurde fleißig geklettert (Sinter ohne Ende!) und in der Sonne gedöst. 





 
Wie man sieht, sind wir heuer äußerst entspannt und zufrieden ins Neue Jahr gerutscht und man kann nur hoffen, dass es in dieser Liga weiter geht!