Donnerstag, 30. Oktober 2008

Merkenstein vs Hardmover

Mit so großen Sachen wie Lions oder Kitz kann ich zwar nicht aufhorchen lassen aber ganz faul war ich auch nicht. So gings letztes Wochenende mit Birgit und Beppo zum Thalhofergrat, Merkenstein, Peilstein und nochmals Merkenstein.Das erklärte Ziel, Totem zu klettern, wurde jedoch nicht realisiert. Zwischenstand also 1:0 für Totem :(.

Montag, 27. Oktober 2008

The Lions

Yeah, erster richtiger Berg in Canada herghaut! The Lions, eines der Wahrzeichen Vancouvers sind zwei markante Felszapfen in den North Shore Mountains. Die 1650 m Höhe können sich ganzschön anhängen, wenn man auf Meereshöhe startet. Aber die Aussicht entschädigt schon sehr, von Großstadt, Meer, Inseln, scheinbar unendlichen Wäldern, Seen und richtig hohen Bergen ist alles dabei!


Schnee und klettern kombiniert sozusagen, das ist wohl der perfekte Übergang zum Winter.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Winter ade

Die Wintersaison ist eröffnet!
Nachdem meine Schwester und ich nach ein paar Tagen am Hintertuxer Gletscher vom Schifoan natürlich noch nicht genug kriegen konnten und meine diesjährige Saison ohnehin sehr begrenzt ist, sind wir gleich nochmal für drei Tage aufs good old Kitzsteinhorn gefahren.
3000 Meter über den Dingen... und über den Wolken und dem Nebel im strahlenden Sonnenschein herrschten perfekte Bedingungen und griffige Pisten. Treu unserem Motto "Es gibt nua oa Gas" haben wirs wieder gscheid krachen lassen und Lucia hat am Ende noch eine gewaltige Brezn grissn - dank Sturzkassa kam ihr der Kick teuer zu stehen und somit hatte ich als krönenden Abschluß neben einer genialen Showeinlage noch ein genußvolles Weizen im Liegestuhl.
Nach diesem traumhaften Saisonauftakt heißt es jetzt aber wohl Winter ade - weg mit den Bretteln und rauf auf das Surfboard!

Samstag, 18. Oktober 2008

Go BIG Amerika!


Supersize, des Amerikaners Lieblingsgröße ist bei bei weitem nicht zu übersehen. Burger in der Dimension von Autoreifen, Trucks die einen überrollen anstatt zu überholen und schlussendlich Fels in Supersize! Beeindruckende Mauern aus gold-gelben Granit, endlosen Rissen, Platten und Kaminen an welche man als Kletterer sein (Herz-) Blut kleben kann. Die großen Wände sind vollgespickt mit Freacks. Der Aufenthalt der einen beträgt nur 2h 38min und andere verbringen alleine 14 Tage im steilen Fels.
Unsere Wenigkeit verbrachte zwei Wochen im Land der unbegrenzten Supergrößen. Wir strapazierten unsere Arme, Hände und vor allem finger an Wänden wie dem Cookie Cliff, Reeds Pinacle, Generator Station und EL Cap Southface. Mit Martin kommt der Spaßfaktor auch nicht zu kurz und so wurden unsere Lachmuskeln enorm strapaziert (Danke). Nach einigen Trainingstagen hielt es uns nicht mehram Boden und es drängte uns förmlich die 1000 meter Wand zu durchsteigen, so strarteten wir in die Salathe´ Wall am El Cap.

Delikates Essen, kaputte Finger und Schneefall in der Headwall versüßten unser Big-Wall-Erlebnis ungemein.

Danach waren wir heilfroh nach drei Tagen wieder ein einigermaßen gepflegtes Klo zu sehen (we didn´t use the shitbab :-)). Nach der Tour gings etwas relaxter weiter, Football, Beer, Burger und Baseclimbs prägten unseren Alltag. Geniales klettern an Knobs, Fingerrissen und ein kläglich gescheiterter Versuch in Seperate Reality, setzten dem Trip die Krone auf.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Steirischer Herbst

Die auf diesem Kontinent verbliebenen MoR'ler trafen sich diese Woche in der Steiermark bei herzerwärmenden 20 Grad.

Nicht unterbewerten sollte man die sportliche Höchstleistung, die dieses überschaubare Jausenbrettelchen erforderte...


... zudem gelingt es den Steirern sehr gut, edle Tropfen aus dieser hügeligen Landschaft zu zaubern. Kurzum eine herbstliche Augen- und Gaumenweide.


Ja, Bouldern und Genuss. Gehören meiner Ansicht nach zusammen...