Dienstag, 20. April 2010

Bergrettung Elitetrupp

Der diesmalige Bergrettungskurs brachte uns neben vielen Übungen und Vorträgen auch super Touren - dank unseres Ausbildners Heli, der uns abends noch ganz unerwartet auf den Priel zahte, während die anderen Gruppen bereits in der Schneehöhle Glühwein kochten (weswegen ich anfangs auch gar nicht erfreut war über den spontanen Gipfelsturm).
Der Aufstieg über die Brotscharte:

A weng finsta is scho wordn...

Um 20.30 Uhr kamen wir dann bei dem gigantischen Gipfelkreuz an,...

...wo sich die Wolken lichteten und eine wunderschöne Stimmung preisgaben!!

Eine bescheidene kleine Schneehöhle...

Die nächste Tour ging über den Klettersteig auf die Spitzmauer, was uns sodann den verheißungsvollen Namen Bergrettung Elitetrupp einbrachte, da die restlichen Kamaraden bereits ins Tal abstiegen, während wir steil bergauf zum nächsten Gifpel stiegen.

Manchmal waren die Seile nicht mehr auszugraben...

Die Abfahrt ging auf der anderen Seite hinunten durch die Maisenbergrinne:

In der Schlüsselstelle:

Traumhafter Firn und eine sehr selktive Tour!!

Ein Dank an meine Kamaraden Bernd, Sigi, Heli und Christian!!

Samstag, 17. April 2010

Osteraktivitäten der Daheimgebliebenen

Auch der Gegenpol zu den Tessinurlaubern, also die Daheimgebliebenen und wiedermal heimgekehrten, war während der Osterfeiertage nicht ganz faul.
Biken am Mondseeberg...Gipfelsturm auf den Schober... oder bouldern im Kremstal...

Samstag, 10. April 2010

Österlicher Bouldergenuss im Süden

Osterzeit heißt nicht nur Kletterzeit sondern auch Reisezeit. Unser Plan war es beides zu vereinen, so sattelten wir die Karre und kutschierten über verschneite Alpenpässe ins Tessin.

Sonne, milde Temperaturen und eine leichte Brise ließen den Kastanienwald zum Spielplatz für große Kinder werden. Viele, viele Boulderprobleme, guter Granit mit entsprechendem Grip sorgten nicht nur für gute Laune und schönen Stunden sondern nach 2 Tagen anreißen in Chironico auch für dementsprechend ruinierte Haut (oder eben keine mehr) an den Fingern .











































Ein Ruhetag musste also her – anstatt den Fingern sollten nun mal so richtig die Füße beansprucht werden. Dank Schneefahrbahn, Sommerreifen und zu vielen Höhenmetern wurde aus dem geplanten Gipfelsieg ein Wanderungs-hatscher, jedoch mit Traumpanorama. Auch schön, vor allem der Kaffeehausbesuch und die Jause im Anschluss daran.
Nach einem weiterem Bouldertag in Chironico, einem Meet & Greet mit „alten“ Bekannten aus Innsbruck und Norwegen gings abschließend nach Cresciano. Auch wenn wir die Highballs Highballs sein ließen, gabs am Ende doch noch Einiges zu erklimmen – so lange bis Hautmangel und brütende Hitze das Ende des Urlaubes einläuteten.




















Fazit: schön wars + das Tessin wird uns wieder sehn. Kleiner Tipp am Rande der in die Rubik „nachher is ma immer gscheita“ fällt: besser nicht schon mit ruinierter Haut ins Tessin fahren (besser wird’s dort auf keinen Fall werden ;) )