Sonntag, 22. März 2015

Springtime is good time, good time is better time

Wenn das Frühlingserwachen mit einer universitären Leeraufphase zusammenfällt, muss man einfach raus. Die Kletterfelsen weisen eine historische Trockenheit auf, ebenso die Trails und Schnee gibts auch noch. Da weiß man garnicht was man zuerst tun soll.
Im Schnee fällt sis weicher...
Frühjahr heißt vor allem eins: Früh aufstehn

Die Anziehungskraft der Sonne
Fight Gravity - s Gipfikreuz kommt einfach nicht näher
Wenns am schönsten ist soll man aufhören, die vielleicht letzten Schwünge der Saison.

Freitag, 20. März 2015

Ein alter Klassiker






Dass die "sanften" Osterhörner auch rasante Nordabfahren zu bieten haben, wußten wir. Von dieser sagenumwobenen Tour haben wir schon einiges gehört. Infos wurden beim "oidn Fux" aka Hans geholt, Topos studiert und machbare Linien gefunden. Den ersten Teil kannten wir ja schon gut. Der zweite hatte noch mehr zu bieten - 45° steiler Gipfelhang mit super Bedingungen, dann der 50° steile Durchschlupf, abgerutscht bzw. abgeklettert, weiter in der Rinne bis zum sanften Ausgleiten unterhalb der Bergeralm. Abholservice vom oidn Fux von Hintersee zurück nach Lämmerbach.


erste Abfahrt bockhort

Zweiter Aufstieg - der Frühling lässt grüßen.


Zweite Abfahrt - es hat sogar noch gestaubt.

Judith lässt es auch bei 45° noch krachen.

Die eisige Rinne war mir dann doch zuviel.

noch mehr downclimb...
wo soll man auch seine Schi wieder anziehen?


Judith kennt da nix.



Ein bissl Firn zum Abschluß



Top Tour!!! Nicht umsonst ein alter Klassiker!

Facts:
- 1,570 Hm
- 6,5 h
- 2 Gipfel
- 0 Leute auf unseren Abfahrten



Sonntag, 15. März 2015

Matterhorn vo Mittersill

Der bereits letzen Sommer besuchte Pihapper, stellte sich damals als super Gipfi heraus. Daher lag es Nahe, ihm auch mal im Winter einen Besuch abzustatten. Somit starteten Nati, Sabi, Christian und netsomover alpin, um die 1,4k hm vor dem Zwölfi-Leuten hinter sich zu bringen. Trotz riesen Vorfreude am Vortag, war die Vorbereitung suboptimal ("ah, Felle aufziehn zaht mi heute nimma.."). Das führte dazu, dass ein essentielles Tourenutensil in einem der Tourengehers Rucksäcke abgängig war...


Obwohl der leichten Verspätung beim Start, gestaltete sich der Aufstieg kurzweilig, sodass nach konstanter Panoramasteigerung das Skidepot bezogen werden konnte.

Die letzten 100 hm werden dann noch zu Fuß in Angriff genommen.

gipfi endli in sicht
Der griffige Schnee erleichtert den Aufstieg sogar.

kleines leiterl no




ois ok, de jausn war im ruckack!

Die Abfahrt am fortgeschrittenen Nachmittag war durch relativ niedrige Termperaturen noch sicher und durchwegs pulvirg.

Beim Wirtn, gleich beim Tourstartpunkt, wurde nach der Top-Tour noch guat aufgejausnet und in der Sonne gechillt. Was will man an so einem Tagal noch mehr...?

G.N. oder "Wieder mal was steiles fahren"

Das Traumwetter und die guten Schneebedingungen wollen genutzt werden um mal wieder die King-Line in der Osterhorngruppe zu befahren. Schon der Aufstieg war echt schön. Nach einer kurzen Brotzeit am Gipfel wurden die Querungen durch das Latschengewirr vorgenommen um zum eigentlichen Ziel der Expedition zu kommen. Der offene Hang enttäuschte auch diesmal nicht: steiler und unzerspurter Pulver - ein Genuss.

Auch der Anstieg hat sich heute ausgezahlt.

Judith kämpft sich durch die Spitzkehren.

Fast oben

An Begeisterung hat es nicht gefehlt.

Suchbild

Ahhh...ein Traum


Wir haben noch einiges an Abfahrt vor uns.


Um 11 Uhr saßen wir schon wieder mit Kaffee daheim am Balkon, so ein alpine start hat schon was.