Montag, 17. März 2014

Erster Post im Netz

 Lange hat es gedauert, nun ist es aber soweit. Wer sich nun wundert, was das ist - netsomover - dem sei gesagt, es hat nichts  mit Spinnen oder Internet zu tun. Hiermit also mein Debütpost:

Nach der uns aller bekannten heurigen desaströsen Schneelage in den nördlichen Alpen, fiel der Entschluss, die umso bessere Schneelage, nach Überquerung des Hauptkammes gen Süden, zu nutzen.

Super Idee, möchte man meinen, jedoch hatten die Idee noch einige mehr Nordländer, sodass sich die Unterkunftsuche schon entsprechend schwer gestaltete. Zum Glück konnten wir schlussendlich doch noch eine Bleibe in einem der 60er Jahre angelehnten Zimmer ergattern.

Nun aber zum Touring:

Tag 1 im immer-noch-winterwonderland hielt traumhaftes Wetter für uns bereit.


Haatsch

Nach einem über 1h Talhaatsch, ging es dann flott dahin.

geht dahi

gipfi

Erster Tourentag somit gleich Volltreffer. Auf der gesamten Tour kein Mensch gesichtet. Lediglich am Gipfel gabs kurz Menschenkontakt, die jedoch von der Südseite aufstiegen.

yeah baby yeah


Bei der Abfahrt alles dabei. Von Powder, über Firn, bis Harsch. Komplett fertig schleppten (skate-versuchten) wir uns aus dem Tal heraus. Endlich beim Wirtn und kaum noch der deutschen Sprache fähig, war  mein Kommentar: "oida, morgen kann i nur mehr was gmiatliches gehen."



Nach nachmittäglichen Powernap mit anschließenden Nudelsnack beim Italienausflug, wurde erstmalig noch der Kontakt zu den Eingborenen in der in-dicso in Silian gesucht.

Die danach noch ausstehende Tourenauswahl gestaltete sich ca. folgendermaßen: "oida, wenn ma scho da sind, gemma was gscheids, ka pensionistentour". Gesagt, getan, der Gölbner und somit die schwerste und längste Tour aus dem Führer, stand auf dem Programm.

rinn



Chris voller Vorfreude vor Abfahrt bei der Rinne: "mei, wird des geil". 1. Schwung und schon sind beide Ski auf dem Weg ohne Fahrer runter... Armer Chris, musste somit zu Fuß den mühsam erkämpften Weg bewältigen. Naja, der Rest der Abfahrt hat trotzdem noch mehr als entschädigen können.

symbolbild


Was soll man sagen, Traumtour N°2. Wieder absolut einsam, mit perfekten Bedingungen auf der gesamten Tour! 1. Menschenkontakt bei der Bergstation der Rodelbahn "wir san a gosthaus, kumts her". Somit gab es gleich ein welcome-Bierli für uns und erfuhren, dass beim heute gerade zu Ende gehenden Triathlon (Skitour, Zipfelbob, Langlaufen) der beste Tourengeher 250 hm in 12 min packte ("oida...").


Zum Abschluss der Tourentage noch einmal über die Grenze zum Pizza essen und dann mit einem Grinser zurück nordwärts in die regnerische Heimat, was unserem Glücksgefühl kein bisschen anhaben konnte.


Hm ok, scheinbar relativ viel Text geworden beim Beitrag... Vielleicht noch eine kurze Zusammenfassung, wenn sich das Ganze wer nicht antun möchte:

- netsomover = ebnerbua = 1. post am blog
- 2 tage skitouren osttirol <> büro huckn
- 2 fast 3000er, 1,35 k und 1,5 k hm
-  saugeil, dass besser net geht
- osttiroler net zum verstehen (=tödliche mischung aus kärtner- und tirolerisch)
-  heute montag arbeiten = absolute hölle
- skitouren geiler ois biken (fragts mi aber in am monat no moi :) )

Samstag, 8. März 2014

Schöne Tage

Schöne Tage habe ich verbracht in letzter Zeit.

Zum einen eine lange, anstrengende - aber umso lohnendere Skitour auf das Schwarzeck bei Tweng letzte Woche mit Daniel.

 
Zum anderen ist die Grauzone keine Grauzone mehr für mich. Schön war's heute im Rettenbachtal mit Tom.