Dienstag, 4. Juni 2013

Uns wuascht wonns regnt, mia foa onfoch weg

Wir befinden uns im Jahre 2013 n. Chr. Ganz Mitteleuropa wird vom Regen heimgesucht... Ganz Mitteleuropa? Nein! Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkertes Tal hört nicht auf, dem Schlechtwetter Widerstand zu leisten. Das Leben ist nicht leicht für die Daheimgebliebenen, für uns jedoch umso schöner…

Vom Regen ging es erst mal in den Schnee am San Bernadino. Erstes Bangen kam auf.
Den Pass überwunden stieg das Thermometer auf angenehme 20 °C und die Sonne ließ sich das gesamte lange Wochenende im Tessin nicht mehr vertreiben.
Der letzte Tag im gar nicht so schattigen Schattental wurde noch in vollen Zügen genossen (wer schon mal hier war weiß, dass die Züge hier eine besondere Bedeutung haben) bevor wir der hochwassergeplagten Realität ins Auge sehen mussten. Nach vier Tagen abseits der Zivilisation wurde uns das Ausmaß der Tragödie erst bewusst, als wir vor überfluteter Autobahn standen und am Irschenberg übernachten mussten.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... und die fast 18 Stunden dauernde Heimfahrt hat zusätzlich dafür gesorgt, dass wir dieses Wochenende nicht so schnell vergessen werden! So sche wors!!

unmovedmover hat gesagt…

Das Vergnügen war dann eh hart verdient... Ich hoffe es hat sich bald mal ausgeregnet (und nicht eingeregnet) und ein supersommer wartet...
bis bald!