Sonntag, 13. September 2009

Korsika healing

Bongschur!

Nach dem etwas "aufreibenden" Südtirolwochenende war Verarbeitung und Erholung angesagt. Also kommt von mir - der seinen Namen mittlerweile redlich verdient hat - ein etwas längerer Bericht. Da nun eine Krankenschwester anwesend war, konnte nicht mehr viel schief gehen. Grundsätzlich ist das der 1. Teil der "motionrocker korsika story", die 2. Session wird vom Maxl dann hoffentlich noch kommen. Ohne wirklichen Plan ging es bei uns mal auf die Insel (Tipp: Österreichfahne nicht vergessen, sonst brechen die Separatisten ins Auto ein!). Reisebegleiter sind Tweety und die böse Katze - angsteinflössend, aber untergegangen ist das Ganze trotz 5-stöckigem Parkdeck nicht.

In Bastia angekommen gings gegen den Uhrzeigersinn nach Westen - zu viel Macchia (für jene, die es nicht kennen, bitte im Google nachlesen), also hielt es uns nicht lange dort.

Diverse Wunden vertrugen noch kein Salzwasser, also war meistens Süßwasserbaden angesagt:


















Napoleon behauptete einst, er kann seine Heimatinsel auf See bereits an ihrem Duft erkennen. Es ist bis heute noch ein Rätsel, wie der gute Herr das so einfach sagen kann - wir tippen auf den Duft der überall frei umherlaufenden Schweine und Kühe:
Weitere Stationen unserer Reise waren schöne Sandstrände an der Südwest- und Südostküste sowie ein Besuch der alterwürdige Stadt Bonifacio. Außerdem schafften wir es, alle mitgebrachten Sportgeräte mindestens 1x zu verwenden (Biketour zum Bavella Massiv - den Dolomiten Korsikas):





























Da der Heilprozess diverser Kletterbehelfsmittel (=Finger....) gut vorangeschritten war, konnte man wieder erste Erfolge im hervorragenden korsischen Fels verbuchen:

Nachdem wir und unser Zelt (das wie ein Berg heißt) einen Sturm der Hurrikankategorie heil überstanden hatten (welch Wunder) und am nächsten Tag herumschleichenden Campingplatzeinbrechern keine Chance gegeben wurde hat Gott sei Dank mein Ford mich den Unterschied spüren lassen ("Ford - feel the difference"): Da halten halt Wasserpumpen nur 110.000km.

Also Stopp der Heimfahrt um 03.00h bei Wörgl:


















Der erste Schlaf nach dem Urlaub dauerte 14h. Gut erholt haben wir schon den 1. Arbeitstag hinter uns - schön war's und sicher wieder mal.

1 Kommentar:

softmover hat gesagt…

fein fein. aber ohne pech am schuh gehts wohl net? pumpt die pumpe schon wieder frisches wasser?