Dienstag, 20. Juli 2010

Hoher Göll

Jeder kennt das Kaugummi-Phänomen der Zeit:
Wünscht man sich, dass beispielsweise der Tag einer Prüfung noch lange nicht kommt, vergeht die Zeit wie im Flug. Sehnt man allerdings einen bestimmten Tag möglichst schnell herbei, wie zum Beispiel den Abflug in den Urlaub, scheint es, also ob die Zeit überhaupt nicht vergehen würde.

Was hilft dagegen? Viel Beschäftigung! Da meine neuen Bergschuhe nach Bewegung verlangten und der Hohe Göll schon lange zu Kathis Berg-Wünschen zählte, standen Team und Ziel schnell fest.
Der Aufstieg über das Purtschellerhaus war äußerst abwechslungsreich und verging fast wie im Flug, die verdiente Jause am Gipfel schmeckte ausgezeichnet und das Gipfelkreuz mit dem Bergkristall in der Mitte ist schon eine Sehenswürdigkeit für sich. Der Abstieg über den Großen Archenkopf beinhaltete zwar noch eine tolle Gratwanderung, gestaltete sich aber danach als äußerst mühselig und langwierig. Daher kamen wir zwar völlig geschafft, aber mit großer Freude über den Gipfelsieg unten an. Schön wars!

2 Kommentare:

rockmover hat gesagt…

Und wie geht sich's in den neuen Bergschuhen? Gut, dass die schon eingeweiht sind für die kanadischen Hatscher. Der Kaugummi hat sein Ende!!
Christoph + Judith live aus BC

Anonym hat gesagt…

mah ja. . .schön wars (vor allem der aufstieg, die jause & nicht zu vergessen der wohlverdiente eisbecher danach. . .)

machts es gut im großen, weiten westen

cu & lg ausm tirolerland
kathi