Montag, 7. Dezember 2009

Atwell Peak - second attempt


"Tourenplanung ist alles!" - so habe ich es daheim gelernt. Nur stößt diese Tourenplanung hier in Vancouver immer wieder auf unvorhergesehene äußere Faktoren: Nicht mehr passierbare Strassen, Unterschätzung der Distanzen oder das hier an der Küste sich schnell ändernde und daher schlecht hervorsehbare Wetter.

So wurde uns der Gipfelsieg diesmal von enormen Sturmböhen verwehrt, dazu kam noch eine eisige Kälte, was das Ganze wie eine Himalya-Expedition wirken ließ. Und als mich der Wind im wahrsten Sinne des Wortes umgeblasen hat (großer Rucksack bietet super Windangriffsfläche) und ich am Boden lag, erschauderte ich schon sehr vor den Naturgewalten. Wir waren froh, als wir wieder unten waren und nur den Verlust von Isomatte und Helm verzeichnen mussten, die sich der Wind geholt hat, und ein kaputtes Zelt, das der Schnee eingedrückt hat.

Trotz allem erfreuten wir uns an traumhaftem Panorama mit wunderschönem Sonnenauf- und Untergang und wie immer vergißt man im Nachhinein schnell das "Schindn & Fiachtn" und es entstehen bleibende Erinnerungen an ein einmaliges Wochenende!












4 Kommentare:

Rob hat gesagt…

Mi pockt da Neid, hob zwoa heuer a scho a poa Schitouren gmocht aber nix entfernt vergleichbares!

happymover hat gesagt…

die tour war schon sehr cool und sehr cool. nach ein paar tagen erholung, sind aber der wind und die eiseskälte wieder vergessen. und wenn man sich die fotos anschaut, dann kommt man sowieso nicht mehr auf die idee, dass es kalt gewesen sein könnte.

schön dabei gewesen zu sein,
christoph

softmover hat gesagt…

sehr cool.

Anonym hat gesagt…

super tour mit tollen bildern, respekt!!