Um 4 Uhr also Tagwache und den Gletscher überqueren. Einen kleinen Spaltensturz später, kam das große Fragezeichen auf uns zu: der Bergschrund. Dieser erwies sich allerdings als nette Eiskletterei und einfach zu überwinden.
Im Couloir war es dann etwas zapfig, die Kletterei dafür grandios. Zum Glück haben wir doch noch die Eisschrauben eingepackt.
Bei der Ausstiegswechte zeigte Judith ihre ganze Klasse und schon waren wir am Gipfel.
Um auch den Abstieg zum See geniessen zu können, fiel die Wahl auf den NO-Grat: ein Klassiker in BC. Durch die Steilheit etwas zeitraubend, aber allemal imposant.
Es wäre nicht Kanada, wenn der Abstieg zum Auto nicht die letzten Kräfte kosten würde.
2 Kommentare:
volle genial!
Sensationelle Tour kann man da nur sagen
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